Programm


Folien zu den Beiträgen

Zu folgenden Vorträgen und Workshops können die Folien oder andere Materialien heruntergeladen werden:

Kalender

Alle Veranstaltungen (außer es ist anders gekennzeichnet) finden in den Räumen der Internationale Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur gGmbH, Friedrichstraße 189 in Berlin. Am Samstag und Sonntag ist der Einlass ab 9 Uhr!

Letztes Datum der Aktualisierung: 24.10.2015

Am Freitag geht es mit einer speziellen Stadtführung los. Es ist eine Führung durch ein Museum und zwar: Die Story of Berlin. Es kostet 9 Euro (bezahlt wird vor Ort) und findet von 18 bis 20 Uhr statt. Treffpunkt ist am Atombunker, Kurfürstendamm 207-208 um 17.57 Uhr. Danach (also gegen 20 Uhr) geht es ins Route 66 zum Social Event.

Samstag, 24.10.2015

Raum Dapper Hardy Lucid Precise Trusty
09:00 Anmeldung
10:00 Simon Meggle: End2End-Monitoring von Anwendungen mit Sakuli Maik Wagner: Freie Software im Businesseinsatz am Beispiel von SQL Ledger Hauke Laging: Linux Presentation Day Jos Poortvliet: ownCloud, whats new?
11:00 Frank Hofmann und Uwe Berger: Tcl vs. Python; Wähle das passende Werkzeug für dein Problem Matthias Baran: Grafik-Design mit freier Software? Christian Dywan: Wie schreibe ich eine App für Ubuntu mit QML Jos Poortvliet: Installing ownCloud on a Banana Pi
12:00
13:00 Mittagspause
14:00 Cornelius Kölbel: Ich bin ich und meine Daten sind meine Daten! Stefan Betz: Wir bauen einen Homeserver LPI-Prüfung Simon Raffeiner und Sujeevan Vijayakumaran: UbuContest Marc Knoll und Daniel Schulze: OwnCloud-Vortrag und -Workshop
15:00 entfällt:Matthias Baran: Intros erstellen mit Blender David Planella: The Ubuntu phone and the road to convergence
16:00 Frank Hofmann: Schneller und sicherer Surfen im Internet Daniel Holbach und Sujeevan Vijayakumaran: Snappy Ubuntu Core Daniel Schulze: Ubuntu-Server als Backup- und Fileserver betreiben
17:00 geblockt wegen Linux-Quiz geblockt wegen Linux-Quiz Adrian Böhmichen: Linux Quiz geblockt wegen Linux-Quiz
18:00 geblockt wegen Linux-Quiz
ab 19:00 Social Event im Cum Laude Restauraunt am Platz der Märzrevolution

Sonntag, 25.10.2015

Raum Dapper Hardy Lucid Precise Trusty
09:00 Anmeldung
10:00 Maik Wagner: wine - Nutzung und Grundüberlegungen Matthias Baran: „Prezis“ mit Inkscape Stefan Betz: systemd Dienste Florian Effenberger: 5 Jahre LibreOffice - Rückblick und Ausblick Torsten Franz: Übersetzungen bei Ubuntu
11:00 Kristian Köhntopp: Was ist Cloud? Christian Rost: Ambilight mit Raspberry Pi/Hyperion und Ubuntu
12:00 Mittagspause
13:00 Alexander Rudolf: Android mit Google Befreiung, PlayStore Apps im eigenen Repo Simon Raffeiner: Linux und Supercomputing Marc Knoll: Paketbau unter Ubuntu Frank Hofmann: Unter einem Dach: lug.berlin
14:00 Torsten Franz: Bedienkonzept von Ubuntu Touch Sujeevan Vijayakumaran: Ubucon Europe 2016 - Ideen, Planung und Diskussion André Niemann: Tunneling 101 - von überall ins Netz
15:00 Verabschiedung geblockt wegen Verabschiedung
15:30 Abbau und Aufräumen
16:00
17:00

Hinweis: Die letzten 10 Minuten eines Zeitslots am Ende eines Vortrags oder Workshops bis zur nächsten vollen Stunde sind für den Abbau bzw. Vorbereitung des nächsten Vortrags gedacht.

Inhaltsverzeichnis

Die Beiträge sind alphabetisch sortiert.

Ambilight mit Raspberry Pi/Hyperion und Ubuntu

ChristianRost

Philips hat mit Ambilight eine Technologie patentieren lassen, die das Fernsehbild für den Zuschauer optisch größer erscheinen lässt.

Da aber nicht jeder einen Philips-Fernseher kaufen möchte, nur um Ambilight nutzen zu können, nahmen sich mehrere OpenSource-Projekte der Thematik an und schufen eine Möglichkeit, sich diese Technologie selbst nachbauen und so den eigenen Fernseher damit ausrüsten zu können. Im Gegensatz zu Philips Ambilight kann nicht nur das Fernsehbild optisch vergrößert werden, sondern die LEDs auch unabhängig vom Fernsehbild geschaltet werden. Dies ermöglicht nun die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten im ganzen Haus.

Dieser Vortrag zeigt, wie auf Basis des neuen Raspberry Pi 2, ein bisschen Zeit und der nötigen Hardware ein eigenes Ambilight gebaut werden kann.

Christian Rost ist seit 2012 bei der B1 Systems GmbH als Linux Consultant und Trainer tätig. Derzeit liegen seine Tätigkeitsschwerpunkte bei ownCloud, Cluster und Storage. Abseits der beruflichen Projekte muss der ein oder andere Raspberry Pi für verschiedenste Aufgaben herhalten.

  • Referent: Christian Rost
  • Firma: B1 Systems GmbH
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Android mit Google Befreiung, PlayStore Apps im eigenen Repo

Alexander Rudolf

Google's Android ist eines der verbreitetsten Betriebssysteme für Smartphones. Wer Apps aus dem PlayStore verwenden möchte, braucht ein entsprechendes Konto, das auf dem Gerät eingerichtet sein muss. Mit dem Konto allerdings werden viele weitere Daten automatisch auf Google Server synchronisiert - was sich nicht sicher abschalten lässt.

Verwendet man Alternativen ohne Google Apps und Konto, wie zum Beispiel Cyanogenmod, hat man das Problem der fehlenden PlayStore-Anbindung.

Dieser Workshop zeigt, wie man mithilfe eines RaspberryPi und eines ausrangierten Smartphones dennoch komfortabel PlayStore Apps nutzen kann.

Alexander Rudolf arbeitet seit mehr als 10 Jahren mit Linux und ist seit Anfang 2015 als Linux Consultant für die B1 Systems GmbH tätig. Zur Zeit unterstützt er im Bereich Monitoring. Weitere Schwerpunkte bilden die Themen Systemadministration, Virtualisierung und IT Security.

  • Referent: Alexander Rudolf
  • Firma: B1 Systems GmbH
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Fortgeschrittene

Slides als PDF

Die erste, einfache SailfishOS App (vom Anfänger) entfällt

Ein tolles Jolla Smartphone mit SailfishOS Betriebssystem nenne ich mein eigen. Doch es gab eine Sache, die konnte ich nicht damit erledigen. Es musste ein App her, und manchmal muss mans eben selber machen.

Dies ist ein Vortrag wie mit marginalen QML und nahezu ohne C++ Kenntnisse (zugegeben: mit fundertierten in anderen, hier nutzlosen Sprachen) zu meiner ersten, einfachen SailfishOS-App gekommen bin: ein minimale ownCloud-Music Player.

Die Kerninhalt des Vortrages wird sein: eine Strategie wie man ohne (oder mit dürftigen) Kenntnisse in bestimmten Technologien damit trotzdem etwas auf die Beine stellen kann. Vor allem dank Open Source.

Arthur Schiwon ist Softwareentwickler mit Schwerpunkt auf Webtechnologien und "Fernweh".

  • Referent: Arthur Schiwon
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

End2End-Monitoring von Anwendungen mit Sakuli

Das Open-Source-Tool Sakuli simuliert Aktionen des Anwenders in Benutzeroberflächen, wertet Inhalte aus und integriert die Ergebnisse z.B. in Nagios-kompatible Monitoringsysteme. Es vereint die Stärken der Test-Tools Sahi (Web) und Sikuli (GUI). So lassen sich funktionelle wie auch inhaltliche Störungen frühzeitig erkennen.

Sakuli löst das Problem, dass es zum einen kaum E2E-Monitoring-Lösungen gibt, die eine Anbindung an Nagios vorsehen (IST-Situation: es gibt viele "halbfertige" bzw. nur für den Eigenbedarf passende Lösungen), und zum anderen jedes E2E-Tool seine eigenen Stärken und Schwächen hat: wer mit einem DOM-Testtool (wie Sahi) arbeitet, wird daran scheitern, übers Web Citrix-Sessions zu öffnen, da diese nicht mehr DOM-Content sind. Wer andersherum ein oberflächenbasiertes Tool (wie Sikuli) einsetzt, wird viel Frust erleben, wenn es um Web-Tests geht (bspw. durch das unterschiedliche Seitenrendering der Browser).

Simon
Meggle

Der Clou an Sakuli: hier können beide Tools parallel verwendet werden, was für E2E-Tests ganz neue Möglichkeiten eröffnet: angefangen von Web-Tests mit Flash/Java-Inhalten bis hin zu reinen GUI-Tests, bspw. einer SAP-GUI.

Projektseite mit Doku: https://github.com/ConSol/sakuli. Dort findet sich auch eine Ubuntu-Demo-VM, die Sakuli und Nagios in Aktion zeigt.

Simon Meggle arbeitet bei ConSol* in München, wo er Kunden bei allen Themen rund um Open-Source-Monitoring unterstützt. Er ist Mitbegründer des Frameworks Sakuli, das Tastatur- und Mausaktionen des Anwenders simulieren und in Applikations-End2End-Tests für Nagios automatisch ausführen kann.

  • Referent: Simon Meggle
  • Firma: ConSol Software GmbH
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Fortgeschrittene

Vortragsfolien als PDF

Freie Software im Businesseinsatz am Beispiel von SQL Ledger

Maik Wagner

SQL Ledger zählt zu den ältesten ERP-Systemen in der Linuxwelt. Es wird unter der GPL Version 3 lizensiert. Der Vortrag erläutert verschiedenste Aufgaben, die von einem Unternehmen übernommen werden müssen (Buchführung, Gewinnermittlung, Rechnungen schreiben etc.) und stellt den ERP-Klassiker "SQL Ledger" vor.

Maik Wagner, im ubuntuusers.de-Forum als Mankind75 bekannt, studierte "International Business Studies" an der Universität Paderborn und leitet nun ein Kleinunternehmen, welches Softwarelokalisierung für diverse Linuxprojekte bietet. Weiterhin bietet er betriebswirtschaftliche Beratung mit freien ERP-Systemen. Aus seiner Feder für das ubuntuusers.de-Wiki stammen der Artikel über ERP-Software sowie über SQL Ledger.

  • Referent: Maik Wagner
  • Firma: linuxandlanguages.com
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Vortragsunterlagen als odp

5 Jahre LibreOffice - Rückblick und Ausblick

Vor fünf Jahren, im September 2010, wurde das LibreOffice-Projekt ins Leben gerufen, und in Folge die gemeinnützige The Document Foundation (TDF) als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts in Berlin gegründet. Nicht nur die Geschichte des LibreOffice-Projekts ist dabei bemerkenswert, sondern auch der Aufbau der Stiftung, der Meritokratie, Offenheit und Transparenz in den Vordergrund stellt.

Grund genug, den Blick zurück zu wagen auf die Errungenschaften der Community in dieser Zeit, und einen Ausblick zu geben auf das, was die LibreOffice-Anwender in der Zukunft erwartet.

Florian
Effenberger

Florian Effenberger engagiert sich seit über 12 Jahren für freie Software und hat viele Jahre als freier Journalist für zahlreiche deutsche und internationale IT-Fachpublikationen gearbeitet. Er ist einer der Gründer und heutiger Geschäftsführer der The Document Foundation, der gemeinnützigen Stiftung hinter der freien Office-Suite LibreOffice und ist Initiator der Münchener Open-Source-Treffen.

  • Referent: Florian Effenberger
  • Firma: The Document Foundation
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Slides bei Florian im Blog

Grafik-Design mit freier Software?

Viele tun es, wenige sprechen darüber: Als Designer ist man mit einer Ausstattung komplett aus freier Software durchweg arbeitsfähig. Aber welche Programme, Technologien und Formate sind empfehlenswert? Welche Stolpersteine gibt es?

Dieser Workshop zeigt einen beispielhaften Ablauf. Von der Handskizze über Illustration und Bildbearbeitung bis zum Layout und der Druckvorlagen-Erstellung verbinden wir die Werkzeuge zu einem geschlossenen Workflow.

Voraussetzung zum Mitmachen: Gimp, Inkscape, Scribus, optional VLC und Webcam

Matthias
Baran

Matthias Baran arbeitet als freiberuflicher Designer seit vielen Jahren mit freier Software, für die meisten Projekte mittlerweile ausschließlich. Als freier Dozent gibt er Kurse u.a. an der Medienanstalt Sachsen-Anhalt zu Themen wie digitale Bildbearbeitung, Grafikdesign mit freier Software, 3-D-Gestaltung mit Blender, Stopptrick-Animation uvm. Am Studienkolleg der Uni Halle betreut er im Informatik-Unterricht vor allem den Einstieg in das Programmieren mit Python.

  • Referent: Matthias Baran
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Ich bin ich und meine Daten sind meine Daten!

In Zeiten von intensiver Überwachung und Datendiebstahl aus verschiedenen Richtungen ist es immer wichtiger, seine Daten und seine Zugänge zu schützen. Auf welche Institutionen kann man sich verlassen? Am besten man hat den Zugang zu den eigenen Daten unter eigener Kontrolle.

Hier soll das Open Source Projekt privacyIDEA helfen. Es ist ein System, mit dem beliebige Zugänge um die Authentisierung mit einem zweiten Besitzfaktor erweitert werden können. Mit privacyIDEA lassen sich die Mittel zur Authentisierung selber verwalten, und das notwendige Schlüsselmaterial bleibt unter der eigenen Kontrolle.

In diesem Workshop kann jeder Teilnehmer sein eigenes privacyIDEA-System auf einem Ubuntu 14.04 LTS aufsetzen und anschließend die Authentisierung am System oder auch mittels SSH dagegen konfigurieren. Außerdem werden wir die Offline-Fähigkeiten des Systems betrachten, so dass man sich auch am Notebook auf Reisen anmelden kann.

Die Teilnehmer sollten ein virtuelle Maschine mit einem frisch installierten Ubuntu 14.04LTS mitbringen.

Webseite: http://www.privacyidea.org

Cornelius
Kölbel

Cornelius ist seit 12 in der IT-Security tätig und hier speziell in den Bereichen Starke Authentisierung, Verschlüsselung und PKI. Mit dem OSS Projekt privacyIDEA stellt er eine Lösung zur flexiblen Zwei-Faktor-Authentisierung bereit. Im Jahr 2014 gründete er die NetKnights GmbH, die Dienstleistungen rund um diese Themen anbietet.

  • Referent: Cornelius Kölbel
  • Firma: NetKnights GmbH
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Fortgeschrittene

Installing ownCloud on a Banana Pi

Always wanted to play with a small, embedded device? Always wanted to have your own Cloud at home? This is your chance! Installing Ubuntu/Debian and ownCloud on a Banana Pi or Raspberry Pi 2 is not very hard and it can do Real Cool Stuff™. Your documents, your calendar, your contacts, photos, passwords, music, notes, all of it on your own little server at home. In this workshop we will go over the process of installing Ubuntu, a webserver and finally ownCloud on a Banana/Raspberry Pi.

You can bring your own Raspberry Pi 2 or Banana Pi device. Don't forget the charger, SD card and network cable! Or you bring a laptop, ensure access to your server or anthing else - we'll help you get ownCloud up on anything you like! We will have a few Banana and Raspberry Pi's as well to experiment with and install Ubuntu and ownCloud on.

Jos
Poortvliet

Jos Poortvliet ist ownCloud Community Manager. Er wird den Beitrag entweder auf deutsch oder englisch halten. Einen Bericht zu solch einen Workshop hat Jos auf seinen Blog veröffentlicht: http://blog.jospoortvliet.com/2015/05/owncloud-workshops-two-down-two-to...

  • Referent: Jos Poortvliet
  • Firma: owncloud GmbH
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Fortgeschrittene

entfällt: Intros erstellen mit Blender

Für die Clips auf dem Video-Channel fehlt noch ein eigenes Intro?

Wir inszenieren Text und Grafik in 3-D, setzen Licht und Kamera und erstellen eine gut getimte Animation. Mit dem Node-Editor von Blender werden visuelle Effekte hinzugefügt. Im Videoschnitt-Editor bekommt der Clip schließlich seine finale Form, bevor er in ein passendes Format ausgerendert wird.

Voraussetzung zum Mitmachen: Blender

Matthias
Baran

Matthias Baran arbeitet als freiberuflicher Designer seit vielen Jahren mit freier Software, für die meisten Projekte mittlerweile ausschließlich. Als freier Dozent gibt er Kurse u.a. an der Medienanstalt Sachsen-Anhalt zu Themen wie digitale Bildbearbeitung, Grafikdesign mit freier Software, 3-D-Gestaltung mit Blender, Stopptrick-Animation uvm. Am Studienkolleg der Uni Halle betreut er im Informatik-Unterricht vor allem den Einstieg in das Programmieren mit Python.

  • Referent: Matthias Baran
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Linux Presentation Day

Hauke Laging

Die Berliner Linux User Group e.V. (BeLUG) organisiert derzeit eine deutschlandweite Linux-Infoveranstaltung, die wahrscheinlich die größte Linux-Veranstaltung des Jahres (hierzulande) wird und das Potential hat, eine kleine Revolution anzustoßen: den Linux Presentation Day – http://www.linux-presentation-day.de/

Dabei geht es im Kern darum, (ungefähr) zur selben Zeit an vielen Orten leicht zu organisierende Infoveranstaltungen durchzuführen, die den Medien (v.a. den überregionalen Nicht-IT-Medien) als eine große Veranstaltung verkauft werden, so dass die Linux-Community die Chance bekommt, sehr viel stärker als früher in den Medien präsent zu sein – und das sogar für weniger Aufwand. Der Linux Presentation Day soll zweimal im Jahr stattfinden, im Mai und im November.

Der aktuelle Stand (07.10.) ist, dass es für den nächsten Termin (Samstag, den 14.11.) Zusagen aus 60 Städten in drei Ländern (DACH) mit zusammen über 15 Mio. Einwohnern gibt, 12 Zusagen unter Vorbehalt und weitere Interessenten. Außerdem läuft die Akquise noch. Am Ende dürften es zwischen 70 und 80 Städte sein:

http://www.linux-presentation-day.de/orte/

Nach Vorstellung des Konzepts und der bisherigen Umsetzung soll mit den Teilnehmern diskutiert werden. Ziel ist dabei die Aktivierung der Teilnehmer für zukünftige Termine, wobei sogar eine Beteiligung am 14.11. grundsätzlich noch möglich (und auch zu schaffen ist).

Information zum Referenten:
Hauke Laging ist im Vorstand der Berliner Linux User Group, hat Mitte 2014 die Idee für den LPD in Grundzügen ausgearbeitet und Ende 2014 die Umsetzung angestoßen und übernommen, was im Mai 2015, begrenzt auf Berlin, zum ersten LPD geführt hat. Er ist der Hauptorganisator der Veranstaltung im November.

Seit Herbst 2012 führt er in der BeLUG kostenlose Schulungen zu hochwertiger E-Mail-Verschlüsselung für die Öffentlichkeit durch. Er bemüht sich um die Verbesserung und Verbreitung der Technik, insbesondere an Schulen (Kooperation mit den Berliner Informatiklehrern) und Hochschulen (FU Berlin, Institut für Informatik). Er betreibt dafür u.a. die Websites www.openpgp-schulungen.de, www.crypto-fuer-alle.de und crypto.schule.de.

  • Referent: Hauke Laging
  • Organisation: Berliner Linux User Group
  • Typ: Diskussionsrunde
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis

Linux und Supercomputing

Moderne Hochtechnologie und Spitzenforschung wären ohne Supercomputer kaum noch möglich. Wer sich in diesem Bereich genauer umschaut, wird feststellen, dass Linux seinen Siegeszug bereits vor Jahren beendet hat: nicht nur der Teilchenbeschleuniger am CERN wird hauptsächlich unter Linux betrieben, sondern auch 485 der 500 schnellsten Rechner der Welt sowie unzählige kleinere Systeme.

Höchste Zeit also, sich einem Feld zu widmen, in welchem Linux einen Marktanteil von weit über 90% stellt und Windows praktisch nicht vorkommt.

Der Vortrag soll einen Einblick in die deutsche und internationale Supercomputerlandschaft geben und aufzeigen, wie den extremen Anforderungen an Leistung und Skalierbarkeit technisch begegnet werden kann. Passend zum Thema der diesjährigen Ubucon soll auch der Bogen zu Ubuntu Touch und Ubuntu Desktop geschlagen werden, denn trotz der auf den ersten Blick gegensätzlichen Anforderungen von Telefonen, Tablets, Desktops und Supercomputern existieren erstaunlich viele Gemeinsamkeiten.

Der Referent arbeitet seit 1997 mit Linux-Systemen und betreut als High Performance Computing Administrator die Supercomputer des Karlsruher Institut für Technologie. Aufgrund seiner Beiträge zum Ubuntu-Touch-Ökosystem wurde er von Canonical zum "Ubuntu Pioneer" und "Ubuntu Insider" ernannt. Er wird den Beitrag entweder auf deutsch oder englisch halten.

  • Referent: Simon Raffeiner
  • Firma: KIT (ex-Universität Karlsruhe)
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Fortgeschrittene

OwnCloud-Vortrag und -Workshop

Hier wird eine Kombination aus Vortrag und Workshop zum Thema "OwnCloud" anboten

Vortrag: (30 Minuten)

  • Was ist OwnCloud?
  • Was kann es?
  • Mobile Anwendungen
  • Installation, Wartung

Workshop: (90 Minuten)

  • Installation
  • Konfiguration
  • Verwendung

Marc Knoll arbeitet seit 2012 für die B1 Systems GmbH als Consultant und Developer. Seine Interessen sind breit gefächert. Derzeit liegt sein Schwerpunkt auf der OpenStack-Entwicklung und der Administration im Enterprise-Bereich.

Daniel Schulze arbeitet seit 2015 für die B1 Systems GmbH als Linux Consultant. Mit Ubuntu und Debian beschäftigt er sich seit 7 Jahren. Momentan arbeitet er in Projekten mit dem Schwerpunkt Virtualisierung und Systems Management.

  • Referent: Marc Knoll und Daniel Schulze
  • Firma: B1 Systems GmbH
  • Typ: Workshop und Vortrag
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Einsteiger

ownCloud, what is new?

Da sich der Referent geändert hat, wird dieser Vortrag auf englisch angeboten.

ownCloud wird zunächst kurz vorgestellt: was ist das, was kann das und wie mache ich das. Im wesentlichen geht es dann auf die Neuerungen ein, insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Veröffentlichung aber auch mit einer Retrospektive der ownCloud Konferenz von Ende August/Anfang September.

Arthur Schiwon kann leider nicht bei der Ubucon anwesend sein. Deshalb übernimmt Jos Poortvliet den Vortrag. (Arthur Schiwon trägt seit mehreren Jahren in verschiedenen Funktionen zur freien Software bei. "Angestiftet" dazu wurde er durch die Kubuntu Community. Nicht lange nach ownCloud's Ankündigung hat er auch dazu beigetragen und ist seit Anfang 2012 angestellter Entwickler.)

  • Referent: Arthur Schiwon (erkrankt) Jos Poortvliet
  • Firma: ownCloud GmbH
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Slides als PDF

Paketbau unter Ubuntu

Marc Knoll

Das Debian-Derivat Ubuntu basiert auf dem Paketformat "deb". Die Erstellung solcher Pakete ist nicht ganz trivial.

In diesem Vortrag wird der Ablauf an einem Beispiel Schritt für Schritt beschrieben.

Marc Knoll arbeitet seit 2012 für die B1 Systems GmbH als Consultant und Developer. Seine Interessen sind breit gefächert. Derzeit liegt sein Schwerpunkt auf der OpenStack-Entwicklung und der Administration im Enterprise-Bereich.

  • Referent: Marc Knoll
  • Firma: B1 Systems GmbH
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

„Prezis“ mit Inkscape

„Prezis” bestechen durch ihre einfache Handhabung und angenehme visuelle Inszenierung. Derartige Präsentationen lassen sich ebenso mit dem freien Illustrationsprogramm Inkscape erstellen.

Mit Inkscape kann man zudem offline arbeiten und speichert die Präsentationen als SVG-Datei. Damit lassen sie sich in jedem aktuellen Browser-Programm abspielen.

Dieser Workshop führt in die Benutzung des Programmes ein und zeigt verschiedene Optionen der Präsentations-Erstellung.

Matthias
Baran

Matthias Baran arbeitet als freiberuflicher Designer seit vielen Jahren mit freier Software, für die meisten Projekte mittlerweile ausschließlich. Als freier Dozent gibt er Kurse u.a. an der Medienanstalt Sachsen-Anhalt zu Themen wie digitale Bildbearbeitung, Grafikdesign mit freier Software, 3-D-Gestaltung mit Blender, Stopptrick-Animation uvm. Am Studienkolleg der Uni Halle betreut er im Informatik-Unterricht vor allem den Einstieg in das Programmieren mit Python.

  • Referent: Matthias Baran
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Schneller und sicherer Surfen im Internet

Baut sich eine Webseite in ihrem Webbrowser nur sehr langsam auf, ist es einfach, mit dem Finger nur auf die Bandbreite ihrer Netzwerkverbindung oder ihre Hardware zu zeigen. Zwischen dem Abrufen der Webseite und der Darstellung in ihrem Webbrowser läuft mittlerweile ein recht aufwendiger Prozess, in dem etliche Faktoren eine Rolle spielen.

In unserem Vortrag gehen wir den folgenden Punkten nach:

  • Überblick zu den Ursachen von erhöhtem Datentransfer
  • Latenzverstärker identifizieren und ausschalten
  • Datenspuren minimieren oder vermeiden
  • Fokus auf die Nutzerseite – welche Einflußmöglichkeiten habe ich als Benutzer

Im Anschluß diskutieren wir die vorgestellten Möglichkeiten und freuen uns auf einen regen Austausch hinsichtlich eigener Erfahrungen und Tips im Alltag.

Frank Hofmann hat Informatik an der Technischen Universität Chemnitz studiert. Derzeit arbeitet er in Berlin im Büro 2.0, einem Open-Source Experten-Netzwerk, als Dienstleister mit Spezialisierung auf Druck und Satz.

Seit Sommer 2013 ist er Mitglied im Debtags-Projekt, welches sich um das Ergänzen der Debian-Pakete um Stichworte kümmert. Seit 2015 koordiniert er die Plattform lug.berlin.

  • Referent: Frank Hofmann
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Fortgeschrittene

Snappy Ubuntu Core

Im Januar 2015 wurde mit „Ubuntu Core“ eine andere Variante von Ubuntu vorgestellt, die nicht mehr auf Deb-Pakete setzt und sich auf alle möglichen Geräte richtet.

Snappy Ubuntu Core setzt auf sogenannte Snap-Packages, die nicht gleich den Deb-Paketen sind. Es ist zudem eine Art Rolling Release Distribution und kommt mit dem Paket-Management-Tool namens „Snappy“. Snappy setzt auf eine große Breite an Geräten: Router, Switches, Kühlschränke, Drohnen und auch Smartphones. Der Vortrag stellt Snappy Ubuntu vor. Es wird u.a. auf die System-Eigenschaften eingegangen, sowie das neue Paket-Format und alle weiteren Dinge, die Snappy Ubuntu Core ausmachen.

Sujeevan Vijayakumaran ist seit fünf Jahren Mitglied in der deutschsprachigen Ubuntu-Community und Hauptorganisator der diesjährigen Ubucon.

Daniel Holbach ist Community-Manager bei Canonical und seit über 10 Jahren in Ubuntu involviert.

  • Referent: Sujeevan Vijayakumaran und Daniel Holbach
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis

Slides als PDF

systemd Dienste

Ursprünglich als Init System gestartet ist systemd heute mehr als sysvinit je sein wollte. Dieser Vortrag soll die Möglichkeiten von systemd und seiner Erweiterungen wie systemd-networkd, systemd-boot oder auch systemd-timesyncd aufzeigen.

Stefan beschäftigt sich seit ~2011 intensiv mit systemd und beobachtet die Entwicklung genau. Besonders fasziniert ihn der durchgehend moderne und modulare Ansatz, welcher die Unterschiede zwischen den Distributionen zunehmend verschwinden lässt.

  • Referent: Stefan Betz
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger, Fortgeschrittene

Tcl vs. Python; Wähle das passende Werkzeug für dein Problem

Tcl und Python sind mehr oder weniger bekannte Scriptsprachen, die dem Trend ihrer Zeit folgen. Durch das jeweils zugrunde liegende Design haben aber beide auch Schwächen und Stärken.

In dem Vortrag sind folgende Fragen zu klären: Gibt es die allgemeingültige bzw. eleganteste Programmiersprache für jedes Problem? "Ist ein Hammer immer ein Hammer oder eine Zange doch geeigneter"? Wie groß muss der Werkzeugkasten eines Anwendungsentwicklers sein?

Nach einer kurzen Einführung in die beiden Scriptsprachen stellen wir zu typischen Programmiersituationen unsere Lösungen beispielhaft in der jeweiligen Interpretersprache vor. Selbstverständlich versuchen wir, wenn es die Zeit zulässt, auch zu spontan entwickelten Anwendungsproblemen Stellung zu beziehen.

Frank Hofmann hat Informatik an der Technischen Universität Chemnitz studiert. Derzeit arbeitet er in Berlin im Büro 2.0, einem Open-Source Experten-Netzwerk, als Dienstleister mit Spezialisierung auf Druck und Satz.

Seit Sommer 2013 ist er Mitglied im Debtags-Projekt, welches sich um das Ergänzen der Debian-Pakete um Stichworte kümmert. Seit 2015 koordiniert er die Plattform lug.berlin.

Uwe Berger arbeitet als Anwendungsentwickler in einem großen deutschen Maschinenbauunternehmen. Auch in seiner Freizeit entstehen viele sinnige oder unsinnige Projekte, die u.a. auch in Tcl realisiert werden.

  • Referenten: Frank Hofmann und Uwe Berger
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1,5 h
  • Zielgruppe: Fortgeschrittene

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The Ubuntu phone and the road to convergence

David Planella

The story of the creation of the Ubuntu phone, growing a developer ecosystem and a vibrant community along the way. The road ahead will also be layed out explaining the plans and progress on device convergence and the Ubuntu codebase roadmap.

David is the Ubuntu Community Team Manager at Canonical and has the privilege of leading a squad of highly talented Community Managers with a mission to bring free and accessible computing to the world.

  • Referent: David Planella
  • Firma: Canonical Ltd.
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Slides als PDF (Lizenz: CCbySA)

Tunneling 101 – von überall ins Netz

Datenverbindungen sind heutzutage an vielen Orten gut ausgebaut, ob im Betrieb, zu Hause, im Ferienhaus oder unterwegs. Desweiteren ist Rechentechnik oft sperrig und man kann nicht alle Daten die man vor Ort brauch immer mitschleppen. Alternativ besteht oft Bedarf Dienste über (unsicherere) Protokolle zwischen verschiedenen Servern, oft auch von entfernten Standorten, (sicher) miteinander zu Verbinden. Für diese Fälle eignen Overlaynetzwerke. Netzwerke, die über das eigentliche physische Netzwerk, ein logisches Netzwerk bilden. Gespickt mit Authentisierung und Verschlüsselung oft auch virtuelle Private Netzwerke (VPN) genannt. Es wird der Nutzen, sowie Vor- und Nachteile solcher Technik diskutiert.

Anhang kurzer Beispiele wird die Theorie auch veranschaulicht. Diese Vortrag richtet sich auch an Interessierte ohne besonderes Vorwissen, der technische Detailgrad wird vor Ort dem Publikum entsprechend angepasst.

André fühlt sich seit mittlerweile fast 10 Jahren in der Opensourceszene wohl, studiert auch was mit Computern mit Fokus auf Netzwerk und IT-Sec Themen. Das nötige Kleingeld für die ganzen Konferenzen kommt durch Dienstleistungen rund um Serverbetreuung zusammen.

  • Referent: André Niemann
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Slides als PDF

Ubucon Linux Quiz 2015

Du weißt viel über Linux oder Ubuntu oder willst dich mit einem Freund messen dann bekommst du hier die Gelegenheit dazu.

  • Referent: Adrian Böhmichen
  • Typ: Quiz
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis

Ubucon Europe 2016 - Ideen, Planung und Diskussion

Die zehnte Ubucon in Deutschland wird die erste „Ubucon Europe“ die in Essen stattfinden wird. Diese Diskussionsrunde dient dazu, die grundlegende Idee und die aktuelle Planung zu präsentieren und auch neue Ideen und Mitwirkende für die Veranstaltung zu sammeln.

Sujeevan Vijayakumaran ist Hauptorganisator der diesjährigen Ubucon in Berlin und der Ubucon Europe im nächsten Jahr. Daneben ist er seit fünf Jahren in der deutschen Ubuntu Community auf ubuntuusers.de aktiv.

  • Referent: Sujeevan Vijayakumaran
  • Typ: Diskussion
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis

UbuContest 2015

Dieser Vortrag blickt auf den Ubucontest 2015, der dieses Jahr zusammen mit Canonical durchgeführt wurde. Es wird sowohl auf die Idee und die Planung eingegangen, als auch auf die Ziele die mit dem Wettbewerb anvisiert wurden. Außerdem werden auch noch die Gewinner-Apps präsentiert!

Simon Raffeiner und Sujeevan Vijayakumaran gehören beide zur Gruppe der "Ubuntu Phone Insider" an und organisierten den Ubucontest.

  • Referent: Simon Raffeiner und Sujeevan Vijayakumaran
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis

Ubuntu-Server als Backup- und Fileserver betreiben

Daniel Schulze

Mit Ubuntu gibt es eine einfach zu installierende Server-Lösung, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. In diesem Vortrag wird die Installation des Servers beschrieben und die Einrichtung als File -und Medienserver für ein heterogenes Netzwerk. Des weiteren werden Backuplösungen für Computer im Netzwerk und auf dem Server vorgestellt.

Daniel Schulze arbeitet seit 2015 für die B1 Systems GmbH als Linux Consultant. Mit Ubuntu und Debian beschäftigt er sich seit 7 Jahren. Zur Zeit arbeitet er in Projekten mit dem Schwerpunkt Virtualisierung und Systems Management.

  • Referent: Daniel Schulze
  • Firma: B1 Systems GmbH
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Bedienkonzept Ubuntu Touch

Torsten wird in einer Livepräsentation zeigen, wie das Bedienkonzept von Ubuntu Touch funktioniert und mit welchen Gesten die Programme zu bedienen sind.

Torsten
Franz

Torsten arbeitet als Lead QA bei ABOUT YOU in Hamburg. In seiner ehrenamtlichen Nebenbeschäftigung kümmert er sich um Ubuntu. Er geht auf Messe, um dort Ubuntu am Stand und in Vorträgen vorzustellen. Er ist im Ubuntu Membership Board tätig, welches die Ubuntu Membership vergibt. Er arbeitet bei ubuntuusers.de im Team mit. Er ist Ansprechpartner der deutschen LoCo und Vorstandsvorsitzender von ubuntu Deutschland e.V. Er betätigt sich darüber hinaus auch in der Übersetzung für Ubuntu.

  • Referent: Torsten Franz
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Vortragsunterlagen als odp

Übersetzungen bei Ubuntu

Das Betriebssystem Ubuntu ist in vielen Sprachen verfügbar. Doch selbst im deutschsprachigen Raum sind nicht immer alle englischen Texte übersetzt. Manchmal fehlt hier noch ein Menüpunkt oder dort noch ein Satz. Neben dem Desktopbetriebssystem sind auch noch weitere Felder hingekommen, die vom deutschsprachigen Übersetzerteam geleistet werden – als neuestes Projekt das Ubuntu Touch System.

Doch wie funktioniert das eigentlich alles? Was ist ein Reviewer? Warum ist es sinnvoll einiges nicht zu übersetzen und was bedeutet dabei Upstream? Wie werden die Übersetzungsarbeiten koordiniert?

In diesem Workshop soll gezeigt werden, wie man sich richtig bei den Übersetzungen einbringen kann und was man dabei zu beachten hat. Es wird auf Fallstricke eingegangen und auf viele kleine Tricks, wie man sich das Leben leichter machen kann. Nach den erklärenden Teil kommt dann ein praktischer Teil bei den jede/r sich Übersetzungen vornehmen kann. Eventuell hat ja jemand auch noch nach den Workshop Lust sich weiter an den Übersetzungen zu beteiligen. Zu tun gibt es immer was …

Torsten
Franz

Torsten arbeitet als Lead QA bei ABOUT YOU in Hamburg. In seiner ehrenamtlichen Nebenbeschäftigung kümmert er sich um Ubuntu. Er geht auf Messe, um dort Ubuntu am Stand und in Vorträgen vorzustellen. Er ist im Ubuntu Membership Board tätig, welches die Ubuntu Membership vergibt. Er arbeitet bei ubuntuusers.de im Team mit. Er ist Ansprechpartner der deutschen LoCo und Vorstandsvorsitzender von ubuntu Deutschland e.V. Er betätigt sich darüber hinaus auch in der Übersetzung für Ubuntu.

  • Referent: Torsten Franz
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis

Unter einem Dach: lug.berlin

In der Metropolregion Berlin mit den Großstädten Berlin, Potsdam und Brandenburg existieren viele Linux User Groups (LUGs). Um eine bessere Vernetzung zwischen den LUGs zu erreichen, starteten 2008 regionale LUG-Treffen. Nachdem 2014 die ICANN .berlin-Domains einführte, entstand auf lug.berlin die gleichnamige Plattform. Über eine OSM-Karte sind alle Gruppen miteinander vernetzt und vereinfachen somit den Informationsaustausch untereinander. Interessierte ersehen in kürzerer Zeit, wer wo beheimatet ist. Der Vortrag beleuchtet den Entstehungsweg der Plattform und berichtet über die Ergebnisse der Vernetzung untereinander.

Frank Hofmann hat Informatik an der Technischen Universität Chemnitz studiert. Derzeit arbeitet er in Berlin im Büro 2.0, einem Open-Source Experten-Netzwerk, als Dienstleister mit Spezialisierung auf Druck und Satz.

Seit Sommer 2013 ist er Mitglied im Debtags-Projekt, welches sich um das Ergänzen der Debian-Pakete um Stichworte kümmert. Seit 2015 koordiniert er die Plattform lug.berlin.

  • Referent: Frank Hofmann
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 0,5h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Was ist Cloud?

Cloud computing - warum müssen wir es machen, was muss man dabei beachten, und was hat es mit Software Defined Networks zu tun.

Kristian
Köhntopp

Kristian Köhntopp ist Cloudperson bei SysEleven in Berlin und Gründungsmitglied im Openstack DACH e.V. In früheren Leben war er Datenbankperson bei Booking.com, fahrendes Volk bei MySQL AB, Securityperson bei web.de und noch ein paar andere Dinge, die mit generell unausgegorenen IT-Dingen verschiedenster Art und dem dadurch hervorgerufenen Leid zu tun haben. Sein Stream ist via http://google.com/+kristiankohntopp zu lesen.

  • Referent: Kristian Köhntopp
  • Firma: SysEleven GmbH
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger, Fortgeschrittene

Wie schreibe ich eine App für Ubuntu mit QML

Christian Dywan

Im Zuge dieses Workshops wird ein Feedreader mit Hilfe von QtCreator gebaut, der RSS-Quellen auflisten und anzeigen kann. Er umfasst außerdem das anzeigen mehrer Spalten abhängig von der verfügbaren Bildschirmgröße. Gut geeignet als Einstieg für jene, die noch mit QML warm werden wollen.

Christian ist einer der Entwickler von Canonical, die am Ubuntu UI Toolkit arbeiten, was Teil des SDK ist, sowie U1Db und darüber hinaus leidenschaftlicher Teetrinker.

  • Referent: Christian Dywan
  • Firma: Canonical Ltd.
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Einsteiger

wine – Nutzung und Grundüberlegungen

Maik
Wagner

Hier werden einige Grundüberlegungen zum Thema "wine" angesprochen: Wie finde ich heraus, welche Version ich habe, Stabile Version vs. Entwicklerversion, die Firma Codeweavers mit ihrem Produkt Crossover, die AppDB, das Votingsystem, Melden von Bugs etc.

Maik "Mankind75" Wagner hilft bei ubuntuusers.de in den Foren Spiele und Programme zur Nutzung mit wine weiter. Er betreut einige Anwendungen und Spiele sowohl bei Codeweavers (Betatester) als auch in der AppDB von wine. Beruflich leistet er Übersetzungsdienste für freie Software.

  • Referent: Maik Wagner
  • Firma: linuxandlanguages.com
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Vortragsunterlagen als odp

Wir bauen einen Homeserver

Je mehr Geräte in einem Haushalt vernetzt werden wollen, desto eher lohnt sich der eigene (kleine) Server. Doch bei falscher Planung kann das neue Spielzeug schnell zur Datenfalle in den eigenen vier Wänden werden. Der Vortrag soll Tipps für die Konzeption und Umsetzung eines eigenen Servers geben.

Konkret:

  • Auswahl der richtigen Hardware
  • Auswahl der richtigen Distribution
  • Überlegungen zur Sicherheit
  • Strategien für Backups
  • Zeitlicher Aufwand und Energie

Stefan betreut seit ~2000 diverse Homeserver und konnte so etwas Erfahrung mit Servern, vor allem im SOHO Bereich, sammeln. Nebenbei kümmert er sich im Rahmen seiner Möglichkeiten um einige Server der deutschsprachigen Ubuntu Community (z.B. ubuntuusers.de).

  • Referent: Stefan Betz
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger, Fortgeschrittene