Programm


Folien-Download

Zu folgenden Vorträgen und Workshops können die Folien oder andere Materialien heruntergeladen werden:

Kalender

Alle Veranstaltungen (außer es ist anders gekennzeichnet) finden in den Räumen der Burgbergschule Katlenburg-Lindau in der Burgbergschule 1 in Katlenburg statt. Am Samstag und Sonntag ist der Einlass ab 9 Uhr!

Letztes Datum der Aktualisierung: 18.10.2014, 12:10 Uhr

Das Programm gibt es auch zum Download als PDF.

Freitag, 17.10.2014

Raum Dapper Hardy Lucid Trusty
14:00 Aufbau
15:00
16:00 Anmeldung
16:30 Eröffnung geblockt wegen Eröffnung
17:00 10 Jahre Ubuntu, 10 Jahre Community
ab 19:00 Social Event: Ritteressen auf der Burg Katlenburg (bei genügend Voranmeldungen!)

Samstag, 18.10.2014

Raum Dapper Hardy Lucid Trusty
09:00 Anmeldung
10:00 Git-Workshop für Einsteiger Verschlüsselung und Signatur von E-Mails Freie Software im Small-Business LPI-Prüfung
11:00 Normalisiere Deine Datenbank (nicht)! / You Should(n't) Normalize Your Database Fake-Hotspot im Eigenbau – Was funkt denn da?
12:00 Sichere E-Mails mit Mutt und GPG (Vortrag)
13:00 Mittagspause
14:00 Samba für Einsteiger Sichere E-Mails mit Mutt und GPG (Workshop) OpenStack für Anwender – Eine praktische Einführung LPI-Prüfung
15:00 Samba für Fortgeschrittene und Profis (Fileserving & Storage
16:00 Actionbound – Frischluft für Spielkinder
17:00 Eigene Linux-Distribution für Raspberry Pi mit Yocto/OpenEmbedded Grafik-KungFoo mit ImageMagick & Co.
ab 19:00 Social Event: Kegelbahn / Theater der Nacht / Live-Musik mit Unterhaltung

Sonntag, 19.10.2014

Raum Dapper Hardy Lucid Trusty
09:00 Anmeldung
10:00 Blender-Einsteiger-Workshop Logical Volume Manager Zwei-Faktor-Authentisierung bei LUKS Offene Standards und Open-Source-Anwendungen für den elektronischen Einkauf in der EU
11:00 The Document Foundation - Ein Blick hinter die Kulissen systemd
12:00 Mittagspause
13:00 Workflow für Grafikdesign mit freier Software Die eigene Cloud mit ownCloud Vortrag entfällt! (Learning to check open source licenses with SPDX)
14:00 ownCloud-Server von/mit Client-Geräten nutzen
15:00 Verabschiedung geblockt wegen Verabschiedung
15:30 Abbau und Aufräumen
16:00
17:00
Legende:
blau: Workshops gelb: Vorträge grün: Diskussionen orange: Sonstiges grau: Geblockte Slots

Hinweis: Die letzten 10 Minuten eines Zeitslots am Ende eines Vortrags oder Workshops bis zur nächsten vollen Stunde sind für den Abbau bzw. Vorbereitung des nächsten Vortrags gedacht.

Inhaltsverzeichnis

Die Beiträge sind alphabetisch sortiert.

10 Jahre Ubuntu, 10 Jahre Community

Ubuntu feiert das 10-jährige Bestehen. Um das Betriebssystem hat sich von Anfang an eine Community gebildet, die versucht hat eine neue Art der Gemeinschaft aufzubauen. Ist es ihr gelungen? Hat sie sich verändert? Zehn Jahre Ubuntu und Community werden aufgearbeitet und ein Blick in die Zukunft gewagt: mal ernsthaft, mal verspielt.

  • Referent: Torsten Franz
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis

Slides bei Ubuntu People

Actionbound – Frischluft für Spielkinder

Die beliebte Schnitzeljagd aus Kindertagen trifft aufs Smartphone: Mit Actionbound können interaktive Handy-Rallyes erstellt und gespielt werden. Los geht es mit einer Schnitzeljagd quer über das Gelände, auf dem die Ubucon stattfindet, bei der z.B. Kamera, QR-Code-Scanner und GPS eingesetzt werden. Im Anschluss können auf der Actionbound-Website eigene Bounds erstellt werden (z.B. für das Social Event ...).

  • Referent: Vicki Ebeling
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Einsteiger
  • Voraussetzungen: Smartphone mit der Actionbound-App

Blender-Einsteiger-Workshop

Blender ist ein Schweizer Taschenmesser für 3-D-Gestaltung, Animation, Videoschnitt uvm. Der Workshop gibt einen Einstieg in seine komplexe und zugleich eine der ergonomisch besten Programm-Oberflächen.

Wir konstruieren eine einfache Figur, legen geeignete Materialien und Texturen an, hauchen ihr mit einer Skelett-Animation Leben ein und setzen sie in einem kurzen Film-Clip in Szene.

Matthias Baran

Matthias Baran arbeitet als freiberuflicher Designer seit vielen Jahren mit freier Software, für die meisten Projekte mittlerweile ausschließlich. Als freier Dozent gibt er Kurse u.a. an der Medienanstalt Sachsen-Anhalt zu Themen wie Digitale Bildbearbeitung mit GIMP, Grafikdesign mit freier Software, 3-D-Gestaltung mit Blender, Stoptrick-Animation uvm. Am Studienkolleg der Uni Halle betreut er im Informatik-Unterricht vor allem den Einstieg in das Programmieren.

  • Referent: Matthias Baran
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Einsteiger
  • Voraussetzungen: aktuelle Blender-Installation, 3-Tasten-Maus mit Scrollrad, für optimales Arbeiten eine Tastatur mit Tastenblock

The Document Foundation - ein Blick hinter die Kulissen

The Document Foundation (TDF) ist die gemeinnützige Stiftung hinter LibreOffice, der freien Office-Suite. Sie bietet dem Projekt nicht nur einen rechtlichen Rahmen, sondern verwaltet zugleich auch Rechtsgüter und Spenden, um die Weiterentwicklung von Software und Community zu ermöglichen. Der Aufbau der TDF ist dabei einzigartig: Mit der Wahl einer deutschen Stiftung hat sich die Community für eine Organisationsform entschieden, die stark, stabil und auf Dauer angelegt ist. Deren Satzung stellt sicher, dass das Projekt unabhängig von einem einzelnen Sponsor ist und hebt besonders die zentralen Werte Transparenz, Offenheit und Meritokratie hervor.

In seinem Vortrag gibt Florian Effenberger einen Überblick darüber, wie die Stiftung aufgebaut ist, welche Ziele sie in den letzten gut zweieinhalb Jahren ihres Bestehens verwirklicht hat, wie ein Projekt dieser Größenordnung koordiniert wird und welche Ziele und Pläne die Community für die Zukunft hat.

Florian
Effenberger

Florian Effenberger engagiert sich seit über zehn Jahren für freie Software. Er ist einer der Gründer der The Document Foundation, der gemeinnützigen Stiftung hinter LibreOffice. Neben seiner Tätigkeit im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit schreibt er seit vielen Jahren regelmäßig für zahlreiche deutsche und internationale Fachpublikationen. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist zudem die Konzeption und der Betrieb von Infrastrukturlösungen auf Linux-Basis, insbesondere Web- und Mailserver.

  • Referent: Florian Effenberger
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Vortragsunterlagen auf Speaker Deck

Elektronisch Einkaufen bei offenen Grenzen – Offene Standards und Open-Source-Anwendungen für den elektronischen Einkauf in der EU

In vielen europäischen Unternehmen als auch Behörden ist es mittlerweile gelebter Alltag, dass Güter und Dienstleistungen elektronisch eingekauft werden. D.h., die Mitarbeiter wählen aus elektronisch bereitgestellten Kataloge die benötigten Produkt aus, deren Bestellung ebenfalls auf elektronischem Wege an die Lieferanten übermittelt und dort bearbeitet wird. Ebenso verschicken viele Lieferanten ihre Rechnungen elektronisch an ihre Rechnung elektronisch, sodass eine manuelle Erfassung der Rechnungen entfallen kann.

Diese Entwicklung zu fördern, ist das erklärte Ziel der Europäischen Union, insbesondere im Hinblick auf den Einkauf durch öffentliche Einrichtungen. Jedoch wird diese Barrieren unterschiedlicher Art erschwert. Zu nennen sind hier, unterschiedliche gesetzliche Regelungen in den Mitgliedsstaaten, die Vielfalt an Standards, die für den elektronischen Einkauf eingesetzt werden können und der hohe Aufwand für die Einführung entsprechender Systeme für den elektronischen Einkauf in Behörden und Unternehmen, insbesondere kleinen und mittelständischen.

Anliegen dieses Vortrags ist es, zu diskutieren wie offene Standards und quelloffene Anwendungen helfen können, diese Barrieren zu verringern. Es soll daher im Rahmen dieses Vortrags ein Blick auf die Initiativen und Projekte geworfen werden, die helfen sollen diese Barrieren zu verringern. Dazu gehören insbesondere Initiativen, die bei Einbindung möglichst vieler Akteure eine Koordinierung und Harmonisierung der Standardisierungsarbeit erreichen sollen, wie z.B. CEN WS/BII, als auch Initiativen, durch die quelloffene Pilotanwendungen auf Basis dieser Standards entwickelt werden, wie z.B. e-PRIOR oder PEPPOL, und den Behörden und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.

  • Referent: Veit Jahns
  • Typ: Vortrag/Diskussion
  • Dauer: 1 h
  • Zielgruppe: Interessenten der Standardisierungsarbeit, insbesondere Entwickler betrieblicher Anwendungen

Fake-Hotspot im Eigenbau – Was funkt denn da?

Der Vortrag zeigt, wie man mit Live-Build (Debian/Ubuntu) ein kleines WLAN-Hotspot-Livesystem baut, das – auf den ersten Blick – den Zugang zum Internet vorgaukelt. Der faule Zauber soll dabei aber trotzdem erkennbar sein, um eine perfekte Illusion geht es nicht.

Christian
Perle

Weniger technisch orientierte Zuhörer soll der Vortrag dafür sensibilisieren, dass nicht jedem offenen WLAN vertraut werden sollte. Technikaffinen Zuhörern sollen die im Hotspot verwendeten Software-Komponenten und deren Konfiguration vermittelt werden.

Die vom Hotspot angebotenen Inhalte/Dienste haben auch einen gewissen Spaßfaktor. :)

Christian Perle ist seit 1996 Linux-Nutzer. An Linux schätzt er besonders die textbasierten Tools vim, screen, ssh, mutt, mcabber, usw. Gelegentlich arbeitet er auch mit POV-Ray, deshalb das Pseudonym POVaddict. Er arbeitet für einen Netzwerksicherheits-Dienstleister.

  • Referent: POVaddict (Christian Perle)
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1,5 h
  • Zielgruppe: Einsteiger und Fortgeschrittene

Git-Workshop für Einsteiger

Git ist eine Anwendung die zur verteilten Verionsverwaltung von Dateien dient. Der Workshop bietet einen Einstieg in die Nutzung von Git insbesondere im Hinblick auf die Software-Entwicklung.

Die Teilnehmer lernen die Grundlagen zum Arbeiten mit lokalen und verteilen Repositorys, das Branching Modell sowie einige Tipps und Tricks die beim Arbeiten mit Git nützlich sind.

  • Referent: Sujeevan Vijayakumaran
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2-3h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Vortragsunterlagen als PDF

Workflow für Grafikdesign mit freier Software

Ein funktionierender professioneller Arbeitsablauf für Grafikdesign lässt sich mit freier Software ganz gut einrichten. Welche Werkzeuge sind empfehlenswert? Welche Details sind unbedingt zu bedenken? Welche Datenformate sind verlässlich?

Matthias
Baran

Der Workshop bietet mit einem kleinen Beispielprojekt einen Einstieg. Aus einer schlichten Hand-Skizze gestalten wir die Reinzeichnung eines Signets, entwickeln und illustrieren ein Layout, realisieren den Entwurf in einem Satzdokument und exportieren daraus eine Druckvorlage-Datei.

Matthias Baran arbeitet als freiberuflicher Designer seit vielen Jahren mit freier Software, für die meisten Projekte mittlerweile ausschließlich. Als freier Dozent gibt er Kurse u.a. an der Medienanstalt Sachsen-Anhalt zu Themen wie Digitale Bildbearbeitung mit GIMP, Grafikdesign mit freier Software, 3-D-Gestaltung mit Blender, Stoptrick-Animation uvm. Am Studienkolleg der Uni Halle betreut er im Informatik-Unterricht vor allem den Einstieg in das Programmieren.

  • Referent: Matthias Baran
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2h
  • Zielgruppe: Einsteiger und Fortgeschrittene
  • Voraussetzungen: installierte Grafikprogramme: GIMP, Inkscape, Scribus; optional: Webcam und VLC

Grafik-KungFoo mit ImageMagick & Co.

Von ImageMagick hat wohl jeder FOSS-Benutzer mal gehört - wirklich benutzt hat es noch fast keiner. Und wer wirklich persönlich mal das convert- oder das display-Kommando direkt verwendete, hat vermutlich nicht mal im Entferntesten die Mächtigkeit dieser Tool-Familie ausgelotet.

Dieser Vortrag stellt anhand einiger Beispiele vor, was man mit den\ diversen ImageMagick-Kommandozeilen-Tools anfangen kann. Der Vortrag verwendet (fast) keine Folien. Stattdessen demonstriert er viele Kommandos live auf der Beamer-Leinwand und zeigt die damit erzeugten Bilder an.

Kurt Pfeifle nimmt unter kurt.pfeifle@mykolab.com im Vorfeld der Ubucon gerne Beispiel-Bilder samt gewünschter Aufgabenstellung entgegen und baut die gefundene Lösung dann in den Vortrag ein.

  • Referent: Kurt Pfeifle
  • Typ: Vortrag mit viel Live-Demo
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Vortrag und Demo als HTML

LPI-Prüfungen

Alles zum Thema LPI-Prüfung auf der Ubucon 2014 findet man auf der zugehörigen Seite.

  • Veranstalter: LPI e.V.
  • Typ: Prüfung
  • Dauer: jeweils 2h

Logical Volume Manager

Der Logical Volume Manager dient als Basis einer modernen Partitionierung. Dieser Vortrag soll die Vorteile von LVM und dessen grundlegenden Aufbau und Anwendung erläutern.

  • Referent: Stefan Betz
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger/Fortgeschrittene

Vortragsunterlagen als PDF

Zwei-Faktor-Authentisierung bei LUKS

Die Nutzung eines einfachen Passwortes reicht schon lange nicht mehr aus, um die Zugänge zu unseren persönlichen Daten zuverlässig zu schützen. Ein zweiter Faktor soll verhindern, dass durch das Raten von Passwörtern oder Passwortdiebstahl mittels Keylogger Unbefugte Zugriff auf unsere Daten erhalten können.

Nicht biometrische Merkmale, die uns nur noch leichter überwachbar machen, sondern anonymer Besitz wie eine Smartcard, ein Smartphone, ein Token oder Schlüsselanhänger stellen als ein zweiter Faktor eine erheblich Hürde dar.

Dieser Vortrag zeigt, wie man als Einzelanwender mit Hilfe eines Yubikeys seinen Rechner so absichert, dass er nur noch mit einem Passwort und dem Besitz des richtigen Yubikeys gebootet werden kann. Für Unternehmen oder Arbeitsgruppen, die sich untereinander organisieren und mehrere Benutzer und Authentisierungsgeräte verwalten müssen, bietet sich das Open-Source-Tool privacyIDEA an. Hiermit lassen sich beliebige Geräte wie Yubikeys, Plugup Authentikator, OTP-Token oder OTP-Karten und Smartphones verwalten und zur Authentisierung heranziehen.

Cornelius
Kölbel

Der Vortrag soll aufzeigen, dass sichere Authentisierung nicht viel kostet und keine große Hürde darstellt. Er lädt ein, Identitäten in unserem digitalen Alltag besser abzusichern.

Cornelius Kölbel ist seit fast zehn Jahren im Bereich Zweifaktor-Authentisierung unterwegs. Seit über vier Jahren entwickelt er federführend Enterprise-fähige Open-Source-Lösungen zur Zweifaktor-Authentisierung.

  • Referent: Cornelius Kölbel
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Fortgeschrittene

Vortragsunterlagen als ZIP

Sichere E-Mails mit Mutt und GPG (Vortrag)

Sven
Guckes

Der Vortrag zeigt, wie man den Konsolen-E-Mail-Client Mutt bedient und hierin mittels GPG E-Mails verschlüsseln kann. Es werden dazu auch zu einem gewissen Teil die Grundzüge der Verschlüsselung erklärt.

Weitere Informationen: vortrag.mutt+gpg.txt

  • Referent: Sven Guckes
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Alle

Sichere E-Mails mit Mutt und GPG (Workshop)

Der Workshop zeigt den Konsolen-E-Mail-Client Mutt im Detail. Jeder Teilnehmer soll Mutt mit ausprobieren können. Danach werden mittels GPG Schlüssel erstellt und Mutt so eingerichtet, dass E-Mails verschlüsselt gesendet und empfangen werden können. Für den Workshop sollte man sich auf der Linux-Konsole nicht unwohl fühlen.

Weitere Informationen: vortrag.mutt+gpg.txt

  • Referent: Sven Guckes
  • Typ: Workshop
  • Dauer: 2-3h
  • Zielgruppe: Fortgeschrittene

OpenStack für Anwender – Eine praktische Einführung

Carsten
Duch

Der Workshop gibt eine kurze theoretische Einführung in das Thema OpenStack und vermittelt den Teilnehmern im praktischen Teil die Bedienung von OpenStack anhand eines Anwendungsbeispiels. Die Teilnehmer bekommen für den Workshop einen Testzugang in der OpenStack Public Cloud OSTACK und können direkt mitmachen. Weiterhin wird im Workshop auf Ubuntu als Gastsystem in der OpenStack-Cloud eingegangen und demonstriert, wie man Ubuntu mit Hilfe von Cloud-Initskripten für verschiedene Anwendungszwecke in der Cloud optimieren kann.

  • Referent: Carsten Duch, teuto.net Netzdienste GmbH
  • Typ: Workshop
  • Dauer: max. 4 Stunden
  • Zielgruppe: Einsteiger & Fortgeschrittene, max. 10 Teilnehmer
  • Voraussetzungen: Laptop (Linux, MacOS X o.ä.) mit WLAN, LAMP-Grundkenntnisse, Zettel & Stift

Da bei dem Workshop maximal 10 Teilnehmer mitmachen können, bitten wir darum, sich bei Carsten Duch unter cad@teuto.net anzumelden.

Die eigene Cloud mit ownCloud

Olaf
Bialas

Folgende Fragen werden im Workshop behandelt:

  • Was ist eine Cloud?
  • Wo liegen die Unterschiede zwischen kommerziellen und freien Cloud-Systemen?
  • Voraussetzungen für ein eigenes Cloud-System
  • „Schritt für Schritt“-Installation
  • ggf. Anpassung für eigene Netzwerke
  • Vorstellung der Weboberfläche des ownCloud-Servers
  • Funktionsweise wird anhand von Beispielen erklärt

  • Referent: Olaf Bialas

  • Typ: Workshop
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger & Fortgeschrittene

ownCloud-Server von/mit Client-Geräten nutzen

Folgende Fragen werden im Workshop behandelt:

  • Vorstellung von der ownCloud-Desktop-Client Software (für Linux, MacOS X, Windows)
  • „Schritt für Schritt“-Installation
  • Einrichtung/Konfiguration
  • Funktionsweise erklären
  • Vorstellung von Add-On-Programmen zum Syncronisieren von Kalender, Kontakten und Aufgaben in Thunderbird
  • Vorstellung von Apps (für Android) zum Syncronisieren von Kalender, Kontakten und Aufgaben in Thunderbird

  • Referent: Olaf Bialas

  • Typ: Workshop
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger & Fortgeschrittene

Eigene Linux-Distribution für Raspberry Pi mit Yocto/OpenEmbedded

Der Raspberry Pi ist ein schönes und preiswertes Experimentierboard, das inzwischen von vielen Distributionen direkt unterstützt wird. Dies nützt all denen nicht, die Software für den Raspi entwickeln, auf einem x86-PC crosskompilieren oder ein möglichst kleines System bauen wollen. Dieser Vortrag zeigt, wie man sich mit Yocto eine eigene Distribution baut, deren root-Filesystem unter 20 MB groß ist und die alles zum Crosskompilieren mitbringt. Außerdem wird gezeigt, wie man das erarbeitete Wissen mit minimalen Aufwand auf andere Plattformen (Cubietruck, ...) überträgt.

Stefan
Seyfried

Stefan Seyfried beschäftigt sich seit über 10 Jahren hauptberuflich mit Linux in allen Varianten. Zunächst war er als Systemadministrator bei der SUSE Linux GmbH in Nürnberg tätig. 2004 wurde er Entwickler für mobile Endgeräte, Hardware Enablement und Systemintegration. Dabei lernte er Probleme in allen Bereichen – vom Bootloader bis zum Desktop – zu analysieren und zu beseitigen. 2009 war er für die Sphairon Access Systems als Entwickler für Wireless Technologies tätig und unterstützt seit 2010 die B1 Systems GmbH als Consultant und Entwickler. Wenn er keine Server virtualisiert oder andere kniffligen Probleme löst, kümmert er sich in seiner Freizeit um Embedded-Linux-Systeme aller Art.

  • Referent: Stefan Seyfried
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Fortgeschrittene

Vortragsunterlagen als PDF

Samba für Einsteiger

In dem Vortrag werden unter anderem folgende Themen behandelt:

  • Was ist Samba und was kann es?
    • File-/Print-Server
    • Anmelde-Server (Klassisch/Active Directory)
  • Historie
  • Komponenten von Samba
  • Konfiguration von Samba

  • Referent: Michael Adam (Firma SerNet aus Göttingen)

  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Samba für Fortgeschrittene und Profis (Fileserving & Storage)

In dem Vortrag werden unter anderem folgende fortgeschrittene Fileserving-Themen behandelt:

  • Clustering
  • SMB2-/SMB3-Features
  • Aktuelle Entwicklungen

Bei Interesse auch kann auch eine Vertiefung des Samba-4-Active-Directory-Servers erfolgen (siehe „Samba für Einsteiger“).

  • Referent: Michael Adam (Firma SerNet aus Göttingen)
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Fortgeschrittene & Profis

Freie Software im Small-Business-Einsatz

Der Vortrag behandelt insbesondere aus betriebswirtschaftlicher Perspektive den Einsatz betriebswirtschaftlicher Standardsoftware. Der Referent führt selbst ein Kleinunternehmen und arbeitet dort größtenteils mit freier Software. Für den Softwareeinsatz wird insbesondere das Programm „SQL Ledger“ vorgestellt. Der Vortrag geht von der Vorstellung aus, dass Unternehmen gewisse „Standardaufgaben“ (Rechnungen schreiben, Gewinnermittlung, Steuern etc.) erfüllen müssen und zeigt auf, wie freie Software dabei helfen kann.

  • Referent: Maik Wagner (Dipl.-Kfm.)
  • Typ: Vortrag mit evtl. anschließender Diskussion
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger

Vortrag entfällt! Learning to check open source licenses with SPDX (entfällt!)

On this session we look into the topic of software licenses and how to describe them using the SPDX open standard from the Linux Foundation.

This is a pratical session where we start with a presentation highlighting the best practices when writing software that respects the F/OSS components being used. Then we proceed to an hands-on session to create SPDX text documents and pick on code examples from real-world.

Nuno
Brito

The session is split into two parts: the presentation is mostly for beginners and the practice lesson is more for advanced users.

Nuno Brito has been writing software and sharing it with others even before he knew this was called open source. His daily work is to solve free/open source licensing troubles. Further, he's a volunteer on the GPL Compliance Lab at the Free Software Foundation, supporting the SPDX initiative from the Linux Foundation and moving TripleCheck to improve compliance practices.

  • Presenter: Nuno Brito
  • Type: Presentation/Workshop
  • Duration: 1-2h
  • Target audience: Beginners (Presentation)/Advanced (Workshop)

Note: The presentation/workshop will be in English!

systemd

Das bisherige sysvinit und syslog wird bei einer zunehmenden Anzahl an Distributionen durch systemd ersetzt. Dieser Vortrag erklärt die grundlegenden Unterschiede zwischen Upstart, sysvinit und syslog. Die grundlegende Anwendung und einige häufig gestellte Fragen sind ebenfalls Inhalt dieses Vortrags.

  • Referent: Stefan Betz
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger/Fortgeschrittene

Vortragsunterlagen als PDF

Verschlüsselung und Signatur von E-Mails

Olaf
Bialas

Folgende Fragen werden im Vortrag behandelt:

  • Was ist Verschlüsselung?
  • Wozu dient sie?
  • Welche Möglichkeiten und deren Unterschiede gibt es? (z.Bsp.: symmetrische, asymmetrische und hybride Verschlüsselung)
  • Was sind die Voraussetzungen für Verschlüsselung?
  • Vorstellung von Verschlüsselung mit dem E-Mail-Programm Thunderbird

  • Referent: Olaf Bialas

  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger & Fortgeschrittene

Normalisiere Deine Datenbank (nicht)!

Achtung: Der Vortrag wird in Deutsch oder Englisch gehalten, je nachdem, was die Zuhörer wünschen!

Täglich speichern wir Millionen und Abermillionen an Einträgen in unseren Datenbanken. Und es werden von Tag zu Tag mehr. Im Vergleich zu 1971, als Edgar F. Codd die Erste, Zweite und Dritte Normalform für relationale Datenbanken definierte, ist die Menge an Daten, die unsere Datenbanken heutzutage verarbeiten, exorbitant hoch. Zwar lassen sich Codds Definitionen nach wie vor auf unsere Datenbanken anwenden, es stellt sich jedoch zunehmend die Frage, welche dieser Definitionen in Einzelfällen sinnvoll sind und welche nicht.

Markus Holtermann studiert Informatik zum Master of Science an der Technischen Universität Berlin. Kurz nachdem er erste Erfahrungen in Python gesammelt hatte, trat er 2010 dem ubuntuusers.de-Webteam bei, was seinen Einstieg in die F/OSS-Community markiert. 2012 wurde er zu einem Projektleiter bei ubuntuusers.de gewählt und trat Ende 2013 dem Serverteam bei. Seit der DjangoCon Europe 2013 in Warschau hat Markus einige Beiträge zum Django Web Framework geleistet. Im September 2013 trat Markus als Webteamleiter der EuroPython 2014 Orga bei.

  • Referent: Markus Holtermann
  • Typ: Vortrag
  • Dauer: 1h
  • Zielgruppe: Einsteiger und Fortgeschrittene; Kenntnisse in relationalen Datenbanken hilfreich

Vortragsunterlagen bei Speaker Deck

You Should(n't) Normalize Your Database

Note: The presentation will be in German or English depending on the audience!

We store thousands, millions, billions and more documents and items in relational databases. And the numbers are rapidly increasing day by day. Compared to 1971, when Edgar F. Codd developed the first, second and third normal form definitions for relational databases, we are handling way more data in our databases, nowadays. Thus many ideas from Codd's definitions still apply, but some are not necessarily useful or recommended in every case.

Markus Holtermann is a Master of Science student of Computer Science at Technical University of Berlin. He started developing in Python in 2010 and joined the German ubuntuusers.de web team shortly afterwards which marked his entrance to the F/OSS community. In 2012 Markus took over the project lead at ubuntuusers.de and became a member of the server team at the end of 2013. Since DjangoCon Europe 2013 in Warsaw he made a handful of contributions to the Django framework. In September 2013 Markus joined the EuroPython 2014 local organization and became their web team leader.

  • Presenter: Markus Holtermann
  • Type: Presentation
  • Duration: 1h
  • Target Audience: Beginners and Advanced; Knowledge of relational databases is helpful

Slides at Speaker Deck